Zwei Wölfe in uns

 
1812

Weil unser Gott voller Barmherzigkeit ist, kommt das Licht des Himmels zu uns.

Lukas 1,78

Barmherzigkeit liegt uns nicht im Blut. Wir urteilen, kritisieren und verurteilen. Wir sehen nur den Fehler und nicht die Not im Hintergrund. Wir sehen die Sucht und nicht die Sehnsucht. Wir sehen das Negative und nicht den Wunsch nach Veränderung. Das wirft Schatten auf Beziehungen und am Ende auch auf unsere Persönlichkeit.

Der Evangelist Lukas beschreibt, dass das Licht des Himmels zu uns kommt. Gott voller Barmherzigkeit schickt seinen Sohn Jesus Christus in unsere Welt. Gott wurde Mensch, um unsere geistliche und zwischenmenschliche Umnachtung mit seinem Licht zu durchbrechen. Das ist kein örtlich begrenzter Lichtstrahl, sondern wie Jesus sagt: „Ich bin das Licht der Welt.“ In seinem Licht wird das Dunkel hell. Wir alle brauchen Licht und Orientierung, dann fühlen wir uns gehalten und geborgen. Doch wie können wir dieses Jesus Licht in unserem Alltag kultivieren?
Ein Indianer erzählte seinem Enkel: In unserem Herzen leben zwei Wölfe. Sie kämpfen miteinander. Der eine ist der Wolf der Dunkelheit, der Ängste, des Misstrauens und der Verzweiflung. Er kämpft mit Zorn, Neid, Eifersucht, Sorgen, Schmerz, Gier, Selbstmitleid etc.
Der andere ist der Wolf des Lichts, der Hoffnung, der Freude und der Liebe. Er kämpft mit Gelassenheit, Güte, Wohlwollen, Zuneigung, Vertrauen, Grosszügigkeit etc. Der kleine Indianer dachte über die Worte seines Grossvaters nach und fragte: „Und welcher Wolf gewinnt?“ Der alte Indianer sagte: „Der, den du fütterst“.
Jesus ist gekommen, um Licht, Freude und wirkliches Leben in unser Dasein zu bringen.
Ueli Berger, RailPastor, Kaiseraugst (CH)

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Ob Sie an Gott glauben oder nicht...

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