Impulse mit Bahnbildern

Links liegen gelassen

 
2105

Er kam in die Welt, die ihm gehört, aber sein Volk wollte nichts von ihm wissen.

Johannes 1,11

Hast du es auch erst beim zweiten Blick auf das Kalenderbild gemerkt? Hier ist ja gar kein Bahnhof oder Haltepunkt! Da flanieren eine Menge Menschen an der englischen Ärmelkanal-Promenade von Dawlish. Sie genießen offensichtlich das schöne Wetter, die angenehme Gegend, einige scheinen sogar zu baden.

Plötzlich werden sie von einem Zug überrascht. Einige bleiben stehen und schauen ihm nach, andere gucken nicht mal hin. Spaziergänger und Bahn haben recht wenig oder sogar gar nichts miteinander zu tun.
Das mag für diese Situation in Süd­england keine aufregende Botschaft sein. Wenn du aber die Gedanken zu den Kalenderblättern Januar bis April gelesen hast, verstehst du den Sinn dieses Bildes an dieser Stelle. Wir haben Gott ein wenig kennengelernt. In seiner Größe und Macht, in seiner Liebe und Sehnsucht nach einer guten Beziehung zu uns Menschen. Aber wir Menschen meinen alles immer besser zu wissen als Gott. Und lassen ihn einfach links liegen. Er kommt an unsere Seite gefahren – und manch einer schaut gar nicht hin. Und das, obwohl die Menschen doch gelernt haben müssten, dass sie nicht alles im Griff haben. Ich habe irgendwo gelesen: «Wir lernen aus der Geschichte, dass wir aus der Geschichte nichts lernen.» Wie wahr und wie dumm!
Die Liebe Gottes zu dir und mir ist so groß, dass er uns immer wieder einmal eine neue Chance zur Umkehr gibt. Er ist sogar als Mensch auf diese Erde gekommen, um zu werben und einzuladen, mit ihm in Beziehung zu treten. «Aber sie wollten nichts von ihm wissen.»
Ist es heute nicht genauso? Wie reagierst du, wenn Gott plötzlich in deine Nähe kommt?

Jürgen Schmidt, Gießen

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Ob Sie an Gott glauben oder nicht...

... ändert nichts an SEINER Existenz. Aber vielleicht an IHRER!

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