2003

Alle, die ihre Hoffnung auf den Herrn setzen, bekommen neue Kraft.

aus Jesaja 40,3

«Alle, die ihre Hoffnung auf den Herrn setzen, bekommen neue Kraft.»: Wer ist da gemeint? Die Pferde im Bild, der Triebwagen(-führer)? Ich denke, das Bild strahlt Ruhe und Helligkeit aus, und daraus kann man Kraft schöpfen. Ich schreibe: «man kann». Ist das richtig? Gilt das nicht nur den «Akteuren» des Bildes, sondern auch uns, eben allen, die dieses Bild mit diesem Spruch sehen?

Es lohnt sich, dieser Frage nachzugehen. In Jesaja 41, 9 und 10, also in der Bibel, ungefähr eine Seite weiter, lese ich: « ...Du bist mein Knecht, ich habe dich auserwählt und nicht verworfen – fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht ängstlich, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ja, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit!»
Natürlich spricht Gott damals zunächst durch den Propheten Jesaja zu seinem Volk Israel. Aber vielleicht wissen wir – oder können glauben, dass viele hundert Jahre später durch Jesus Christus und sein Sterben die Zusagen von damals nun für ALLE gelten, die daran glauben. So ist mit Jesu Tod all unsere Unzulänglichkeit, Egoismus – in der Bibel Sünde genannt – vergeben. Ohne die Last unseres «Sündenkontos» erhalten wir Kraft aus Hoffnung.
Diese Hoffnung, die uns die Kraft schenkt, erhält ihr «i-Tüpfelchen» noch mit der in der Bibel beschriebenen Auferstehung Jesu von den Toten, die wir an Ostern feiern dürfen. Dann kommt zu Hoffnung und Kraft noch Freude, große Freude.

Dr. Hanno Fabian, Bornheim b. Bonn

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