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Gott sagt: «Ich werde dich segnen! Deine Nachkommen mache ich so zahl­reich wie die Sand­körner am Strand.»

aus 1. Mose 22,17

Was hätte Gott nach der Januar-Story für einen Frust schieben können. Alles hatte er genial gemacht – aber die Menschen vertrauten ihm nicht wirklich. Sie meinten es besser zu wissen als der Schöpfer. Da konnte Gott nicht anders als eingreifen – und Halt gebieten.

Das steht ihm zu! Ein Prophet des Alten Testamentes formuliert es so: «Wie kann denn der Ton zum Töpfer sagen: Warum machst du mich so?» Und er erklärt weiter, dass der Töpfer, wenn ihm seine Form nicht gefällt, sie einfach wieder zu einem Klumpen zusammendrücken kann, um neu zu beginnen.
Tatsächlich hatte Gott es so auch gemacht: Die Sintflut gab seinem berechtigten Zorn über diese besser­wisserischen Menschen Ausdruck. Nach der biblischen Geschichte überlebte nur eine Familie diese Weltkatastrophe. Aber schon jetzt, als Noah den zweiten Abschnitt seines Lebens mit einem Altar und Anbetung Gottes begann, zeigte sich der tiefe Kern Gottes – in einem Regenbogen. Der Apostel Johannes benennt diesen Kern: «Gott ist Liebe». Bei all seiner Heiligkeit.
Wie lässt es sich sonst erklären, dass Gott schon ganz vorne in der Bibel zu Abraham sagt: «Ich werde dich segnen.» Warum eigentlich? Es sind keine besonderen Leistungen, weshalb Gott segnet. Es ist seine Liebe – trotz allem! Er macht den Segen sichtbar: Schau dir den Sandstrand auf unserem Bild am Meer von Bova Marina in Italien an. Kannst du die Sandkörner zählen? So unzählbar wie diese Sandkörner ist der Ausdruck des Segens Gottes in Form von Nachkommen als Zusage an Abraham.
Die Bibel erzählt viel von dem Segen Gottes. Er gilt denen, die sich ihm zuwenden und Gemeinschaft mit ihm pflegen. So ist es bis heute.

Jürgen Schmidt, Gießen

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