Die Bibel – mehr als Gottes Regelwerk

Auf diesem Foto siehst du, wie ein Nahverkehrszug den Bahnhof Winden verlässt. Er wird gleich auf die Nebenstrecke Richtung Bad Berg­zabern abbiegen, wie das Weichensignal dem Lokführer zeigt. Man könnte denken, dass der Beruf des Lokführers doch kinderleicht sein müsste. Aber die Ausbildung und der Weg dorthin ist anspruchsvoll, macht aber trotzdem viel Spaß.
Als ich 2004 meine Arbeit bei der Eisenbahn begann, stand zunächst die dreijährige Ausbildung zum Lokführer an. In dieser Zeit wurde ich durch meine Ausbilder in den Bereichen Bahnbetrieb und Wagen-/Lokomotivtechnik unterwiesen, um nach bestandener Prüfung – und bis heute – meinen Beruf gut ausüben zu können. Der richtige Weg ist dabei, niemals etwas zu tun, was gegen die Regelwerke und Vorschriften verstößt, da diese der Sicherheit dienen. Es könnte aber auch unangenehme Konsequenzen wie Abmahnungen nach sich ziehen.
Sieht das nicht im Leben ganz ähnlich aus? Gott möchte uns Menschen durch sein Wort unterweisen, wie wir als Christen leben sollen, weil er es gut mit uns meint. Er hat uns Menschen lieb und bietet uns Gnade an, obwohl Menschen auf Abwegen sind, weg von Gott und seinen Gedanken, zum Beispiel in Esoterik oder Wahrsagerei. Aber Gott möchte mit uns Menschen in Beziehung leben und das nicht nur auf der Erde, sondern auch in seinem Reich im Himmel. Den Weg dorthin zeigt er uns durch seinen Sohn Jesus. Über ihn geht der richtige Weg zu Gott in den Himmel: wenn du an Jesus Christus glaubst und ihm deine Sünde bekennst, wirst du Gnade bei ihm finden.

Michael Engelke, Lokführer