Mancher Mensch denkt, Christsein gehöre in die Kirche.
Wir halten es für wichtig, dass der christliche Glaube seine „Glaubwürdigkeit“ im Alltag, am Arbeitsplatz beweist. Denn dort verbringen wir gewöhnlich die meiste Zeit des Alltages.
Aber – wie soll das ganz praktisch gehen?
Als Christ sichtbar sein
Das ist gar nicht so schwer: Viele Christen bei Bahnen werden dadurch in ihrem Umfeld bekannt, dass sie zum Beispiel einen RailHope-Kalender an der Wand im Büro hängen haben. Wenn die Kalender für das Folgejahr vorliegen, geben sie weitere Exemplare im Kollegenkreis weiter. Es ist in Ihrem Umfeld bekannt, dass die Publikationen von RailHope von Ihnen in den Informationsständer zum freien Zugriff gelegt oder auch nach jeder Neuerscheinung gezielt weitergegeben werden. Und wenn es einen RailHope-Schaukasten in dem Gebäude gibt, wo Sie arbeiten, stehen Sie als Ansprechpartner mit Telefonnummer darin. Vielleicht haben Sie auch die Möglichkeit, bei einer Weihnachtsfeier etwas über die biblische Weihnachtsgeschichte zu erzählen und dabei die hoffnungsvolle Osterbotschaft einzuschließen?
Als Christ leben
Franz von Assisi hat den schlauen Satz geprägt: „Erzähle Deinen Mitmenschen vom Evangelium – wo es notwendig ist, gebrauche Worte.“ Wir sollten als Christen so leben, dass unser Umgang mit Menschen und Problemen auf das Werk Jesu hinweisen kann. Darüber hinaus gibt es viele Situationen im Alltag, die Gelegenheiten bieten, mit Worten über den christlichen Glauben zu reden, so zum Beispiel:
- Ganz plötzlich ist ein Kollege gestorben – Christen wissen etwas über den Tod zu sagen.
- Zwischen Kollegen herrscht „dicke Luft“ – Christen kennen die guten Prinzipien der Vergebung und Wertschätzung
- Schwere Krankheit hat einen Kollegen aus dem Berufsalltag genommen – Christen wissen um die Ermutigung aus der Bibel.
- Der Apostel Paulus fordert uns in der Bibel auf: „Freut euch im Herrn zu jeder Zeit. Ich fordere euch noch einmal auf: Freut euch!“ (Philipper 4,4) Christen dürfen Menschen sein, die aus der Geborgenheit in Gott heraus Freude vermitteln.
In der Fortsetzung dieses Bibelzitates sind wir als Christen aufgefordert, nicht in Sorgen zu fallen, sondern im Gebet Gott zu vertrauen. Eine solche Haltung macht sich im Alltag bemerkbar; sie macht Christsein glaubwürdig und ansteckend.
Wir machen Ihnen Mut, Ihr Christsein im Beruf bewusst zu leben! Gott ist mit Ihnen!