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Jesus spricht:
«Wenn jemand Durst hat, soll er zu mir kommen und trinken!»

aus Johannes 7,37

Das kleine Wörtchen «aus» in der Versangabe macht neugierig, was denn sonst noch in diesem Vers und Kapitel steht.
Wir sehen Jesus in einer Menge von Leuten stehen und diskutieren. Viele Fragen werden erläutert, manches bleibt unklar. Und dann ruft Jesus plötzlich: «Wenn jemand Durst hat, soll er zu mir kommen und trinken!»

Er weiß, dass der Mensch mehr braucht, als kopfmäßig alles zu verstehen. Dass er in seinem Inneren, in der Seele einen Durst hat, der nur durch das besondere Wasser befriedigt wird, das Jesus geben will. So wie bei der wunderschönen Dampflok in Schweden auf unserem Bild. Da hilft es dem Lokführer auch nicht wirklich weiter, wenn er die Funktionsweise der Dampflok bis in alle Details verstanden hat. Damit es weitergehen kann, muss der «Durst» der Dampflok gestillt werden, sie muss das nötige Wasser zugeführt bekommen. Nur dann kann die Theorie in Praxis umgesetzt werden.
Jesus versprach damals nicht nur, unseren Durst zu stillen, unseren Durst nach Leben und Erfüllung. Er kündigte an, dass dann aus unserem Inneren Ströme von lebendigem Wasser fließen würden.
So wie das Wasser aus dem Fluss in einem ganz anderen Umfeld wirksam wird und der Lok hilft, wieder vorwärtszukommen, so wirkt Gottes Liebe in uns nicht nur für uns selbst, sondern kann durch uns auch die Menschen um uns erreichen.
Lass dich in diesen Kreislauf hineinnehmen – deinen Lebensdurst von ihm stillen und merke, wie Gottes Liebe wirkt – bei dir und anderen.

Hanna Kimpel, Bischofsheim

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Ob Sie an Gott glauben oder nicht...

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