Wie eine Kerze in einem dunklen Raum
Jesus spricht: Ich bin als Licht gekommen, um in dieser dunklen Welt zu leuchten. aus Johannes 12,46
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Eine Eisenbahnbrücke am Hochrhein in der Schweiz mit einem Güterzug – der spröde Alltag wird durch einen wundervollen Sonnenuntergang in ein gleißendes Licht getaucht. So ähnlich war – ist es – auch mit Jesus: Er, der Sohn Gottes, kam in unsere Welt. Ein helles Licht, das sich in in den dunklen Alltag der Menschen begibt.
An Weihnachten denken wir an Jesu Geburt, aber das war erst der Anfang. Später sagte Jesus von sich: „Ich bin als Licht gekommen, um in dieser dunklen Welt zu leuchten, damit alle, die an mich glauben, nicht im Dunkel bleiben.“ (Johannes 12, 46)
Das gilt damals wie heute. Wenn ich mich an Jesus wende und an ihn glaube, wie er selber sagt, bringt er Licht in meine Dunkelheit. So wie in einem dunklen Raum, in dem eine Kerze oder Lampe entzündet wird und die Dunkelheit verwandelt sich in Licht. An Jesus zu glauben bedeutet mehr, als nur etwas für wahr zu halten; es bedeutet auch, ihm zu vertrauen. Sie können mit ihm reden und ihm Ihre persönliche „Dunkelheit“ sagen – alles, was Ihnen gerade an Problemen begegnet ebenso wie Dinge, die „schief liefen“, wo es eventuell um Schuld geht.
Er wird nicht märchenhaft Ihr Leben traumhaft machen – aber Licht in Dinge bringen und Ihnen bei der Problemlösung beistehen.
Dann fällt trotz allen Dunkelheiten des Alltags ein helles, göttliches Licht in Ihr Leben.
Hanna Kimpel, Bischofsheim